Aus Geschmack Erfolge machen: Unser Jahresrückblick
- Reverie Berlin
- 2. Mai
- 4 Min. Lesezeit

Da das Jahr 2024 nur noch wenige Wochen umfasst, gönnen wir uns eine kurze Pause, um uns zu sammeln, neue Kraft zu tanken und mit der Planung eines spannenden Veranstaltungsprogramms für das nächste Jahr zu beginnen. Diese Pause ist der perfekte Zeitpunkt, um über die unglaubliche Reise nachzudenken, die wir bisher erlebt haben, und die unerwarteten Lektionen, die wir gelernt haben: Kreativität und Logistik in Einklang zu bringen, motiviert zu bleiben und natürlich die Kunst, viel Kohl zu transportieren.
Hier ist ein Blick hinter die Kulissen einiger der großen Herausforderungen, denen wir uns dieses Jahr gestellt (und die wir bewältigt) haben, und ein paar Erkenntnisse darüber, wie wir diese harten, marathonartigen Tage in der Welt des kulinarischen Erlebnisdesigns überstanden haben.
Herausforderung Nr. 1: Logistik auf Steroiden
Bei der Durchführung von Kochkursen hört es sich vielleicht so an, als ginge es nur ums Kochen, aber glauben Sie uns: Jede Sitzung erfordert eine Menge Vorbereitung.
Nehmen wir zum Beispiel unseren Fermentationskurs im Sommercamp: Ein herausragendes Erlebnis, für das wir über 35 kg Chinakohl und 20 kg andere Utensilien benötigten! Ja, Sie haben richtig gelesen: 35 kg Kohl.
Wir hätten zwar nie vorhersagen können, wie viele komische Blicke wir ernten würden, wenn wir Kisten voller Kohl und Gläser durch die ganze Stadt schleppen, aber diese Sitzung hat uns auch gezeigt, wie weit wir gehen, um jedes Event unvergesslich zu machen.
Und auch wenn wir heute darüber lachen, erfordert die Vorbereitung jedes Kurses sorgfältige Planung, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Wir haben unseren Logistikprozess perfektioniert und alles von der Zutatenvorbereitung bis zum Transport unter einen Hut gebracht – und es hat sich gelohnt.
Das Feedback der Teilnehmer erreichte in diesem Jahr einen neuen Höchststand: Die Kundenzufriedenheit (CSAT) lag bei über 95 %. Die Zufriedenheit in den Gesichtern der Teilnehmer zu sehen, war die ultimative Belohnung für all die Mühe und die zusätzlichen Stunden der Planung.
Herausforderung Nr. 2: Soziale Medien zum Laufen bringen (und dabei Spaß haben!)
Soziale Medien waren für uns ein Segen und zugleich eine lehrreiche Erfahrung. Der Ausbau unserer Online-Community war uns ein wichtiges Anliegen, insbesondere da unser Publikum aus Menschen besteht, die Wert auf Authentizität und Verbundenheit legen.
Als wir dieses Jahr starteten, hatten wir rund 180 Follower; jetzt sind wir dank regelmäßigem Posten, Geschichtenerzählen und Engagement um mehr als 175 % gewachsen !
Zu lernen, wie man ansprechende Inhalte erstellt, darunter auch Videos, die die Leute zum Lächeln bringen (und sie auf „Gefällt mir“ klicken lassen), wurde Teil unserer wöchentlichen Routine.
Auch wenn es uns manchmal schwerfällt, neue Ideen zu entwickeln, haben sich soziale Medien als wirkungsvolle Möglichkeit erwiesen, mit allen in Kontakt zu bleiben, die unsere Arbeit lieben. Es ist eine große Erfüllung, Kommentare von Menschen zu lesen, die uns erzählen, wie unser Weg von der Technik zur Kulinarik sie dazu inspiriert hat, ihre Komfortzone zu verlassen.
Wir haben aufgehört zu zählen, wie oft uns die Leute gesagt haben, wir seien „mutig“, den Sprung in die kulinarische Welt zu wagen, und obwohl „mutig“ manchmal „etwas überwältigt“ bedeuten kann, würden wir es um nichts in der Welt eintauschen.
Herausforderung Nr. 3: Die Zahlen verwalten (weil die Buchhaltung nie endet)
Wir hatten nicht damit gerechnet, dass der Bilanzausgleich so viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Jede Transaktion im Blick zu behalten, Einnahmen und Ausgaben abzugleichen und sicherzustellen, dass Rechnungen und Steuern im Griff sind – das war ein kleiner Weckruf. Aber wir haben durchgehalten und ein solides Buchhaltungssystem aufgebaut, das uns hilft, unsere Finanzen mit deutlich weniger Stress im Blick zu behalten.
Auch die Buchungseingänge erreichten dieses Jahr ein neues Niveau: Die Erfolgsquote lag bei 90 % und viele von euch buchen Folgetermine. Dieses Wachstum bedeutet uns sehr viel, denn es zeigt, wie sehr ihr die Erlebnisse schätzt, die wir für euch geschaffen haben. Es ist die vielen Stunden, die ihr mit Tabellenkalkulationen verbracht habt, mehr als wert. In den langen Nächten, in denen wir uns um die Finanzen gekümmert haben, hat uns diese Erinnerung motiviert und uns das Ganze lohnenswert gemacht.
Herausforderung Nr. 4: Motiviert bleiben trotz Sommertiefs
Ah, Sommer – eine Zeit der Sonne, der Entspannung und … nun ja, deutlich geringerer Buchungen.
Für jemanden aus der Gastronomiebranche kann es in den Sommermonaten schwierig sein, die Motivation hochzuhalten, insbesondere bei sinkenden Kurszahlen. Doch anstatt uns entmutigen zu lassen, nutzten wir die ruhigere Jahreszeit, um neue Konzepte auszuprobieren, unser Branding zu verfeinern und Ideen für die kommenden Monate zu entwickeln.
Wir hatten außerdem das Glück, jede Menge positives Feedback zu erhalten. Zu lesen, wie viel euch unsere Kurse bedeutet haben und wie viele Leute nach dem Sommer unbedingt wiederkommen wollten, hat uns den nötigen Ansporn gegeben, weiterzumachen. Außerdem sind unsere Social-Media-Kanäle auch in den ruhigeren Zeiten gewachsen – ein Beweis für die treue und engagierte Community, die an uns glaubt. Dafür sind wir unendlich dankbar!
Herausforderung Nr. 5:
Unvergessliche und bedeutungsvolle Erlebnisse schaffen
Für uns geht es darum, Erlebnisse zu schaffen, die über das Kochen hinausgehen. Von immersiven Setups bis hin zu ausgewählten Kursthemen – jedes Detail bietet die Chance, etwas Einzigartiges und Bleibendes zu schaffen. Unser Design-Hintergrund hat uns dabei geholfen – wir haben Räume umgestaltet, die Dekoration gestaltet und jeden Kurs optisch einladend gestaltet. Und das Feedback hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Über 95 % der Teilnehmer bewerten ihre Erfahrung als „hervorragend“ . Das bestätigt uns in der Sorgfalt und den Gedanken, die wir in jede Veranstaltung stecken.
Es war schön, dieses Jahr neben den bekannten so viele neue Gesichter zu sehen. Viele Teilnehmer kamen zurück, um neue Kurse auszuprobieren oder Freunde mitzubringen. Genau dieses Gemeinschaftsgefühl ist der Grund, warum wir angefangen haben.
Ihre Ermutigung, Ihre positive Einstellung und Ihr Vertrauen waren für uns alles.
Ich freue mich auf das Jahr 2025 – und darauf, dort mehr von IHNEN zu sehen!
Während wir das Jahr ausklingen lassen und uns eine wohlverdiente Auszeit zum Planen und Ausruhen gönnen, sind wir unglaublich gespannt auf das, was als Nächstes kommt.
Wir überlegen bereits, wie wir das Jahr 2025 mit neuen, inspirierenden Kursen und Touren, die Sie überraschen und begeistern werden, noch besser machen können.
Wir sind jedem unendlich dankbar, der uns auf dieser Reise begleitet hat – egal, ob Sie an einem Kurs teilgenommen, uns in den sozialen Medien angefeuert oder für eine zweite (oder dritte) Runde zurückgekehrt sind.
Ihr Glaube an unsere Vision gibt uns die Kraft, weiterzumachen, und wir können es kaum erwarten, im nächsten Jahr noch mehr neue und bekannte Gesichter zu sehen.
Auf weitere Kohlernten, Gelächter und unvergessliche Momente im Jahr 2025!
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